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Kathy Steele

5. Zürcher
Traumatage:
Bindungs-störungen und
Abhängigkeiten als Herausforderung in der
Traumatherapie 

Vortrag anlässlich der

5. Zürcher Traumatage 2013: "DISSOZIATION" Krankheitsbild - Schutzfunktion - Chance vom
28. - 30. Juni 2013
Laufzeit: ca. 153 Min.

(Auf Englisch mit deutscher
Konsekutivübersetzung).

CHF 25.00
inkl. gesetzl. MwSt.
zzgl. Versandkosten
Anzahl:

5. Zürcher Traumatage:
Bindungsstörungen und Abhängigkeiten als Herausforderung in der Traumatherapie.

In diesem Vortrag fokussiert die amerikanische Dissoziations-Fachfrau auf einen integrativen Ansatz zur
Behandlung von Erwachsenen, die besonders während ihrer Kindheit ein chronisches Beziehungstrauma erlebt haben. Menschen, die von ihren Nächsten missbraucht und vernachlässigt werden, sehen sich vor die
unmögliche Aufgabe gestellt, in ihrer Entwicklung adaptive Schritte zu machen - weil sie in der Anwesenheit
dieser Personen gleichzeitig eine chronische Bedrohung und eine immense Abhängigkeit wahrnehmen.

Klientinnen und Klienten mit dieser komplexen Entwicklungsgeschichte suchen in der Therapie vielschichtige
Hilfe. Diagnostisch können sie nicht über eine einzelne, isolierte geistige Störung eingeteilt werden.
Übliche Ansätze im Umgang mit Posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) sind ebenfalls nicht griffig
genug.

Es geht darum, sich diesen Menschen auf der Beziehungsebene zu nähern und dabei zu versuchen, bestehende Entwicklungslücken zu schliessen. Die Auflösung erlebter Traumata ist integrierender Bestandteil einer stark auf Stabilisierung ausgerichteten Behandlung.